Donnerstag, November 21

Beste Reisezeit Neuseeland

Klima und beste Reisezeit Neuseeland

Neuseeland, Inseln der Vielfalt

Zwei Hauptinseln und 700 kleinere Inseln fügen sich im südlichen Pazifik zum geografisch isolierten Inselstaat Neuseeland zusammen. Es ist ein Land der Gegensätze und besticht durch seine landschaftlichen Extreme. „Die Welt in Miniaturformat“ wie Neuseeland gerne genannt wird präsentiert Fjorde, Gletscher, Geysire aber auch weiße Sandstrände, die faszinierende Kultur der Ureinwohner und natürlich jede Menge Schafe. Neuseeland lässt sich weder kulturell noch geografisch einem Kontinent zuordnen. Ebenso variantenreich wie die grüne Insel selbst ist auch das Klima Neuseelands.

Neuseelands beste Reisezeit

Neuseeland liegt in den gemäßigten Breiten der südlichen Halbkugel. Das Klima ist relativ mild und wird in zwei Zonen geteilt. Auf den Inseln wird es nie wirklich heiß aber auch nie wirklich kalt. Ausnahmen sind die Hochgebirgsregionen. Niederschläge können während des gesamten Jahres vorkommen. Die Jahreszeiten sind nicht so deutlich ausgeprägt wie etwa in Mitteleuropa. Die Roaring Forties sind starke Winde oder Stürme, die sowohl im Sommer als auch im Winter vorkommen können. Das Wetter in Neuseeland ist wechselhaft und kann innerhalb von 24 Stunden alle vier Jahreszeiten zeigen. Entsprechend sollten sich Urlauber auf eine Reise nach Neuseeland gut vorbereiten und für jeden Anlass das passende Kleidungsstück in den Koffer packen. Die beste Reisezeit für die wechselhafte Inselwelt sind die Monate Dezember bis Februar. Deutlich weniger Touristen bereisen das Land im März und im April. Es ist dann aber immer noch schön warm.

Die beste Reisezeit für die Südinsel

Neuseeland ist ein Paradies für Menschen, die das Abenteuer und die Natur lieben. Sowohl die Süd- als auch die Nordinsel bieten die perfekten Gegebenheiten für abwechslungsreichen Urlaub. Die Südinsel ist gekennzeichnet durch gemäßigtes Klima. Je weiter es dabei in den Süden geht, desto kühler wird es. Die Monate Jänner und Februar sind die wärmsten Monate und daher auch die beste Reisezeit. Die sonnigste Region auf der Südinsel ist Nelson. Hier liegt der Abel Tasman-Nationalpark, der prädestiniert für sportliche Aktivitäten ist. Urlauber können den unverwechselbaren Küstenstreifen beim Wandern oder einer Kajaktour erkunden. Am Cape Foulwind treffen Urlauber auf eine Robbenkolonie. Ein Küstenwanderweg führt von Cape Foulwind bis zur Tauranga Bay. Er bietet eine malerische Panoramasicht auf Cape und Küste. Queenstown ist bekannt als Actionhauptstadt und angeblich soll hier das Bungee-Jumping erfunden worden sein. Mit 130 Metern können Mutige hier den tiefsten Sprung des Landes wagen. Ein besonderes Erlebnis ist eine Gletscherwanderung durch die beeindruckende Eiswelt am Fox Glacier und am Franz Josef Glacier.

Die beste Reisezeit für die Nordinsel

Auch wenn der Süden immer wieder als der schönere Teil angesehen wird, hat auch die Nordinsel ihre sehenswerten Seiten. Im Gegensatz zum Süden zeigt die Landschaft hier weniger Kontraste. Die Nordinsel ist klimatisch zweigeteilt. Der Norden bietet subtropische Bedingungen. Hier sind die Winter mild, die Sommer warm. Die Jahreszeiten sind dabei gegensätzlich zu unseren. Der südliche Teil der Nordinsel ist klimatisch gesehen der Südinsel sehr ähnlich. Auch die beste Reisezeit ist hier derjenigen für die Südinsel gleichzusetzen. Die Nordinsel ist für Actionurlauber ebenso bestens geeignet. Am Lake Taupo können sich Wagemutige im Tandem mit einem geschulten Begleiter beim Skydiving aus großen Höhen fallen lassen. Trekking-Fans kommen am Tongariro Crossing auf ihre Kosten. Die Wanderung ist anstrengend, belohnt aber durch eine atemberaubende Aussicht auf die Seen Emerald Lakes und Blue Lake. Bei Backpackern sind die Halbinsel Coromandel und die Bay of Islands beliebte Ziele. Für sie gilt das Ende des Sommers als beste Reisezeit. Naturliebhaber sollten einen Ausflug nach Rotorua machen. Es ist für seine Geysire und den sehr unangenehmen Schwefelgeruch bekannt. Nicht entgehen lassen sollten sich Reisende eine Tour, bei der der Kiwi-Vogel beobachtet werden kann. Er ist sinnbildlich für die Welt, die Mitteleuropa gegenüberliegt.

 

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